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Die Kirche wurde von 1724 bis 1727 von Johann Friedrich Rosenzweig erbaut.
Der einschiffige Barockbau mit eingezogenem Chor ist in den Gebäudekomplex integriert und umfasst in der Höhe drei Stockwerke.
Der schlanke Dachreiter mit zwei Glocken zeigt nach außen hin den Gottesdienstraum an. Unter der Kirche befindet sich eine nicht öffentlich zugängliche Gruft.
Die Kirche ist der hl. Dreifaltigkeit und dem Herzen Jesu geweiht.
Das Innere
Das Innere wurde bis zum Ende des 18. Jahrhunderts ausgestaltet.
Das Bild des Hochaltars stellt die Krönung Marias dar. Links und rechts befinden sich die Statuen des hl. Kaiserpaares Kunigunde und Heinrich.
Der linke Seitenaltar zeigt ein Bild der Sieben Zufluchten und eine Maria-Hilf-Statue.
Der rechte Seitenaltar wird durch ein Schutzengelbild und durch eine Josefsfigur geschmückt.
Die Kanzel ist durch eine Statue der hl. Helena gekrönt, unten befinden sich die vier Evangelisten.
An der rechten Seitenwand ist ein großes Kreuz (um 1500) aus der alten St. Martinskirche zu sehen.
Im hinteren Teil der Kirche befindet sich in einer Nische die Statue des „Gefangenen Heilands“.
